„J_üdinnen“: Wo Genderfuror den Respekt vermissen lässt – Die FU macht Naziopfer zu «J_üdinnen». Geschlechtergerechtigkeit muss erreicht werden, nicht ideologisiert. Aber bei Opfern der NS-Gewaltherrschaft zu gendern, ist geradezu zynisch. | Neue Zürcher Zeitung
Es gibt viele Gründe, Menschen, die sich für Gerechtigkeit einsetzen, grundsympathisch zu finden. Denn von Anbeginn ist es die Idee von Gerechtigkeit, die den Massstab jeden menschlichen Zusammenlebens definiert. Betrachtet man aber dieser Tage Versuche in diese Richtung durch die Schaffung neuer Wortformen, drängen sich Fragen auf: Wo sind die Grenzen dieser Entwicklung? Soll Sprache für Gerechtigkeit in Gegenwart und Zukunft sorgen – und: Muss sie das auch für die Vergangenheit?
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