Kommentar von Honestly Concerned
Jetzt wissen wir, dank der Tagesschau, wer jetzt also im Weißen Haus mutmaßlich die Strippen ziehen wird: ein "...gläubiges Mitglied einer orthodoxen jüdischen Gemeinde". Gleichzeitig stellt man dann aber doch fest, dass "Vetternwirtschaft" ja illegal ist, und Kushner maximal "außerhalb des Weißen Hauses als unbezahlter Berater des Präsidenten" tätig sein könnte. Überhaupt werden hier eigentlich nur Spekulationen wiedergegeben: "... interpretieren viele Beobachter als späte Rache ... Kushner selbst äußerte sich dazu nicht öffentlich"; "...gilt als Kushners Verdienst..."; "... tätig würde...; "...befürchtet der Ethikexperte...", "...Kritiker befürchten...". Alles keine Fakten, sondern Interpretationen, Mutmaßungen und "Befürchtungen"!
Ob bei wichtigen Personalien oder strategischen Fragen – auf niemanden hört Donald Trump so sehr wie auf den Mann seiner Tochter Ivanka: Jared Kushner. Und Trump möchte ihn als persönlichen Vertrauten mit ins Weiße Haus holen, quasi als „graue Eminenz“.
Wilhelm Schulten
Nichts genaues weiß man nicht. Das ist der Tagesschau eine Meldung wert. Respekt!