„Jeder kann etwas tun“ – Udi Lehavi über die »Second Generation«, körperliche Anstrengung und das Leben seiner Mutter | Jüdische Allgemeine
Herr Lehavi, Ihre Mutter hatte sich dem Aufstand im Warschauer Ghetto angeschlossen und wurde nach dessen Niederschlagung von Warschau nach Majdanek deportiert. Warum haben Sie sich gerade für diese Strecke als letzte Etappe von »Bike4Dignity« entschieden?
Bei meiner ersten Tour von »Bike4Dignity« in Amerika konnten Menschen und Gemeinden Holocaust-Überlebenden einzelne Etappen widmen. Das war mir sehr wichtig, denn die Menschen sollen sich schließlich mit dem Thema befassen. Die erste Etappe widmete ich damals meiner Mutter, und ich wollte die letzte auch so beenden. Sie hat damals die Deportation von Warschau nach Majdanek überlebt, also wollte ich die Strecke ihr zu Ehren fahren.
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