Jerusalem – Albig will Lehrer nach Israel schicken – Schleswig-Holsteiner sollen künftig an Fortbildungen in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem teilnehmen. | Lübecker Nachrichten
Jerusalem. Still steht Torsten Albig in der Halle der Erinnerung von Yad Vashem und gedenkt der von den Nazis ermordeten sechs Millionen Juden. Sein Blick fällt in der Holocaust-Gedenkstätte auf den von ihm zuvor niedergelegten Kranz, auf der Schleife steht „In stillem Gedenken — Der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein“. Das hohe Mahnfeuer, das er mit einem Hebel entfacht hat, lodert daneben. Auf Bodenfliesen sind die Namen von 22 Konzentrationslagern oder Exekutionsstätten graviert — ausgewählt aus hunderten Mordstätten der Nazis, die im Zweiten Weltkrieg die europäischen Juden auslöschen wollten.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.