Juden besorgt wegen antisemitischer Attacke – Ein Student mit Kippa wird am Potsdamer Hauptbahnhof bespuckt und beleidigt – bisher war es ruhig in der Stadt | Neues-deutschland
Potsdam. Nach einem mutmaßlich antisemitischen Angriff auf einen Mann mit Kippa in Potsdam hat sich die Jüdische Gemeinde besorgt gezeigt. Der Vorsitzende der Potsdamer Gemeinde, Evgeni Kutikow, erklärte am Montag: »Potsdam war bisher eine sichere Stadt. Der Angriff traf uns unerwartet. Die Mitglieder unserer Gemeinde sind sehr verunsichert.« Einige Gemeindemitglieder seien in der Stadt mit Kippa unterwegs, sagte Kutikow. »Wir wünschen uns, dass Potsdam eine sichere Stadt für Juden bleibt.«
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