Judenhass in gelehrtem Gewand – Studie zum Antisemitismus – Ulrich Sieg zeigt, wie der moderne Antisemitismus nach der Gründung des Kaiserreichs populär wurde und warum er gerade an den Universitäten seine Anhänger fand. | Süddeutsche.de
Der Judenhass von der Antike bis in die Gegenwart ist ein Begleiter zivilisatorischen Denkens; Hass, der sich als Blutspur durch die Geschichte zieht, als eine zählebige Tradition, als ein „kultureller Code“ oder als „Erlösungsantisemitismus“, kurz: Im Antisemitismus manifestiert sich eine Ideologie, die sich von der Elimination aller Juden die Rettung der Welt verspricht.
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