Judenhass – nach und wegen Auschwitz | Achgut
Was haben der ehemalige Schweizer Nationalrat Geri Müller von den Grünen, der palästinensische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Rijad Mansur, der Pegida-Vorsitzende Heinz Meyer, der deutsche Bischof Gregor Maria Hanke und der langjährige Frontmann von «Pink Floyd», Roger Waters, gemein? Die Antwort ergibt sich aus deren Äusserungen über Israel. «Der Holocaust ist schrecklich, aber das berechtigt nicht, dass man an einem anderen Ort das Gleiche macht mit einer anderen Bevölkerung», sagt Müller. Der jüdische Staat bezeichne, wie schon die Nazis, Widerstandskämpfer als Terroristen, meint Mansur. «Das grösste Konzentrationslager der westlichen Hemisphäre steht wo? Nicht in Deutschland. Nein, es steht in Israel», glaubt Meyer. «Morgens in Yad Vashem die Fotos vom unmenschlichen Warschauer Ghetto, abends fahren wir ins Ghetto in Ramallah. Da geht einem der Deckel hoch», lässt Hanke verlautbaren. Die Parallelen zwischen Israel und «dem, was in den dreissiger Jahren in Deutschland geschehen ist, sind offensichtlich», findet Waters.
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