Judenmord aus Protest | Mena-watch
Glaubt man Conrad Seidl im heutigen Standard, so handelt es sich bei dem designierten Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien, Arie Folger, um einen „Hardliner“, der als „eiserner Verfechter der israelischen Anliegen“ gelte. Während die Leser nicht erfuhren, was „die israelischen Anliegen“ sein sollen, war im Folgenden zu lesen, Folger habe sich „immer wieder scharf dagegen gewandt, dass die europäische Öffentlichkeit den palästinensischen Terror gegen Israel kaum noch registriert.“ Ob das schon ausreicht, um von Seidl als „Hardliner“ charakterisiert zu werden, blieb offen.
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