Jüdinnen und Juden in der Politik – Wahlheimat Deutschland – Daniel Cohn-Bendit, Mike Samuel Delberg, Michael Groys, Anetta Kahane, Sergey Lagodinsky, Karin Prien und Anna Staroselski erzählen, was ihr Jüdischsein für ihr Engagement bedeutet. Einige haben lange überlegt, wie offen sie damit umgehen sollen. Auf Antisemitismus und Nahost möchten sie nicht reduziert werden. | Deutschlandfunk

Von Ignatz Bubis ist der Satz überliefert, Deutschland sei noch nicht reif für einen jüdischen Bundespräsidenten. Der damalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Unternehmer und langjähriges FDP-Mitglied, reagierte auf die an ihn herangetragene Idee, er solle sich doch um das Amt des höchsten Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland bewerben. Im Jahre 1993 schien Bubis das als kühne, als allzu kühne Idee.
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