Jüdischer Friedhof bald Hamburgs zweites Welterbe? – Die Stadt reicht Antrag für Aufnahme in die Unesco-Liste ein. Auch Heinrich Heines Vater liegt auf dem jüdischen Friedhof begraben. | Abendblatt
Hamburg. Kenner bezeichnen ihn als „Archiv aus Stein“, er gilt als einzigartiges Zeugnis für die Geschichte des Judentums. Jetzt hat der jüdische Friedhof Altona an der Königstraße die Chance, Unesco-Welterbe zu werden – als zweite Stätte in Hamburg nach dem Kontorhausviertel mit Chilehaus und der Speicherstadt. Der entsprechende Antrag, der im Denkmalschutzamt in Absprache mit der jüdischen Gemeinde und verschiedenen Fachleuten erarbeitet wurde, soll innerhalb der kommenden Wochen fertiggestellt werden.
Sacha Stawski
http://rtlnord.de/nachrichten/juedischer-friedhof-in-hamburg-soll-unesco-welterbestaette-werden.html