Jüdischer Friedhof in Hannover zum dritten Mal geschändet | DIE WELT

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  • Michael Hans Höntsch

    PM zur Schändung des jüdischen Friedhofs in der Nordstadt

    „Ganz offensichtlich bekommen rechte Kräfte langsam Oberwasser in Hannover“

    so der Landtagsabgeordnete der SPD Michael Höntsch in dessen Wahlkreis der Jüdische Friedhof liegt. Anders sei die Dreistigkeit dieses Anschlags nicht zu erklären.

    Höntsch, der auch Sprecher seiner Fraktion gegen Antisemitismus ist weiter: „Erst vor wenigen Wochen mussten wir an dieser Stelle kurz vor der alljährlichen Ehrung der jüdischen Weltkriegsteilnehmer so eine schändliche politische Provokation ertragen.“

    „Ich weiß nicht“ so der Abgeordnete weiter, „ob wir dies durch polizeiliche Einsätze in den Griff bekommen denn auch bisher hat die Polizei dem Ort im Blick. Vielleicht aber wäre es hilfreich diesen Ort des Gedenkens der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Schulklassen aus der Nordstadt könnten Patenschaften übernehmen.“ regte der Abgeordnete an.

    „Das würde den Ort aus der Vergessenheit holen.Hier liegt hannoversche Geschichte begraben, die nicht vergessen werden darf.“

  • Michael Hans Höntsch

    PM zur Schändung des jüdischen Friedhofs in der Nordstadt

    „Ganz offensichtlich bekommen rechte Kräfte langsam Oberwasser in Hannover“

    so der Landtagsabgeordnete der SPD Michael Höntsch in dessen Wahlkreis der Jüdische Friedhof liegt. Anders sei die Dreistigkeit dieses Anschlags nicht zu erklären.

    Höntsch, der auch Sprecher seiner Fraktion gegen Antisemitismus ist weiter: „Erst vor wenigen Wochen mussten wir an dieser Stelle kurz vor der alljährlichen Ehrung der jüdischen Weltkriegsteilnehmer so eine schändliche politische Provokation ertragen.“

    „Ich weiß nicht“ so der Abgeordnete weiter, „ob wir dies durch polizeiliche Einsätze in den Griff bekommen denn auch bisher hat die Polizei dem Ort im Blick. Vielleicht aber wäre es hilfreich diesen Ort des Gedenkens der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Schulklassen aus der Nordstadt könnten Patenschaften übernehmen.“ regte der Abgeordnete an.

    „Das würde den Ort aus der Vergessenheit holen.Hier liegt hannoversche Geschichte begraben, die nicht vergessen werden darf.“

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