Jüdischer Weltkongress fordert Entschuldigung wegen documenta | Deutschlandfunk Kultur
Im Zuge der Antisemitismusvorwürfe bei der documenta fordert der Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, Maram Stern, eine Entschuldigung von der Politik. Es gehe zwar nicht ausschließlich um „staatliches Versagen“, schreibt Stern in der „Jüdischen Allgemeinen“. Die Politik sollte aber einsehen, dass sie eine Mitverantwortung trage und sich entschuldigen, Besserung geloben „und es besser machen“. Bei Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dürfe man darauf hoffen, „dass sie das Kasseler Schlamassel aufrichtig bedauern und entsprechende Lehren daraus ziehen werden“, so Stern.
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