Jüdisches Leben in Syrien – „Man ahnt doch dessen ehemalige Pracht“ – Es ist ein Tabu, in Syrien über jüdische Kultur zu sprechen. Auch über die einst guten nachbarschaftlichen Beziehungen herrscht Schweigen. Eine Schau in Köln bricht dieses Tabu und zeigt das jüdische Leben in Damaskus und Aleppo. | Deutschlandfunk Kultur
An zentraler Stelle der Schau zeigt ein handgezeichneter Plan die Altstadt von Damaskus mit dem jüdischen Viertel. Dieser Plan kursierte im Internet. Er stammt angeblich von einem ausgewanderten Juden und benennt nicht nur alle Straßen und Gassen, sondern auch zwei Synagogen und den Palast einer reichen jüdischen Familie. Für die Ausstellung wurde er so stark vergrößert, dass er nun die Wandfläche füllt.
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