Jugendliche Rechtsterroristen: „Wir haben es mit Kindern ab 11 Jahren zu tun“ – Ein 17-jähriger Neonazi soll einen Anschlag auf Kanzlerin Merkel geplant haben. Rechtsextremismusexperte Siebert spricht über junge Neonazis und ihre Netzwerke. | FR
Wollte ein jugendlicher Neonazi die damalige Bundeskanzlerin Merkel töten?
Laut einer Recherche der Welt am Sonntag hat der vor wenigen Wochen festgenommene 17-jähriger Neonazi aus Potsdam darüber nachgedacht, eine Bombe bei einer Rede von Angela Merkel zu zünden. Ja, Luthias F. soll 2020 in einem Chat auf Telegram unter seinem Pseudonym „Totenwaffen Chat“ gesagt haben, irgendwann so wütend zu sein, um eine Bombe an einem Ort zu legen, an dem „Jewgela“ eine Rede hält. „Jewgela“ ist eine antisemitische Beschimpfung für die damalige Bundeskanzlerin, welche sich aus dem Wort „Jew“ (Jude) und ihrem Vornamen „Angela“ zusammensetzt. Der damals 16-jährige Neonazi suggerierte damit, dass sie angeblich von Juden beeinflusst sei. Neonazis sprechen auch von der „ZOG“: einer angeblichen „Zionistisch besetzten Regierung“ (Zionist Occupied Government).
Laut einer Recherche der Welt am Sonntag hat der vor wenigen Wochen festgenommene 17-jähriger Neonazi aus Potsdam darüber nachgedacht, eine Bombe bei einer Rede von Angela Merkel zu zünden. Ja, Luthias F. soll 2020 in einem Chat auf Telegram unter seinem Pseudonym „Totenwaffen Chat“ gesagt haben, irgendwann so wütend zu sein, um eine Bombe an einem Ort zu legen, an dem „Jewgela“ eine Rede hält. „Jewgela“ ist eine antisemitische Beschimpfung für die damalige Bundeskanzlerin, welche sich aus dem Wort „Jew“ (Jude) und ihrem Vornamen „Angela“ zusammensetzt. Der damals 16-jährige Neonazi suggerierte damit, dass sie angeblich von Juden beeinflusst sei. Neonazis sprechen auch von der „ZOG“: einer angeblichen „Zionistisch besetzten Regierung“ (Zionist Occupied Government).
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