Kommentar von Honestly Concerned
Ausgerechnet Brumlik, u.a. Autor des Buches "Kritik des Zionismus", als Eröffnungsredner zum Auftakt der Kulturwochen... Man könnte meinen, dass es keine anderen Redner mehr in den Gemeinden mehr gibt, als die Brumliks, Primors, Segevs, usw. ... Ist diese links orientierte Haltung wirklich der Mainstream der Israelsolidarität in Deutschen Jüdischen Gemeinden... und das gerade in Zeiten wie diesen?!? 🙁
"..."Zwischen den Staaten Israel und Deutschland kann es keine Freundschaft geben": Das war ein Kernsatz im Vortrag von Micha Brumlik... In seiner Begrüßungsrede ging er auf die politische Situation ein und schlug darin auch kritische Töne an..."
Gleichwohl sei darauf hingewiesen, dass wir bei der Rede nicht anwesend waren und unsere Vorbehalte allein auf vorangegangene Reden, Texte und Interviews von und mit Brumlik zum Thema Zionismus und Israel basieren, die aber auch nicht immer "konstant" waren. Selbstverständlich hat Micha Brumlik auch viele sehr gute Texte veröffentlicht!
Zu der Veranstaltung siehe auch:
- STUTTGARTER ZEITUNG - Auftakt Jüdische Kulturwochen in Stuttgart: Appelle an Vernunft und Bürgersinn - http://goo.gl/ZumAEo
- JÜD.ALLG. - Stuttgart: Basar zum Auftakt - Jüdische Kulturwochen bieten bis 15. November Kunst, Kultur und Führungen - http://goo.gl/YfPulh
„Zwischen den Staaten Israel und Deutschland kann es keine Freundschaft geben“: Das war ein Kernsatz im Vortrag von Micha Brumlik, den der Erziehungswissenschaftler am Montag im vollbesetzten Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses hielt. Brumlik ist in der Schweiz 1947 geboren, ein Kind jüdischer Flüchtlinge. Der emeritierte Professor der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt gilt als Fachmann für die deutsch-israelischen Beziehungen. Das war auch das Thema seines Vortrags, als Auftakt zu den Jüdischen Kulturwochen 2015.
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