Keine privaten iranischen Verlage bei Frankfurter Buchmesse – Iran Journal | Iran Journal
Nichtstaatliche iranische Verlage können wegen der Wirtschaftskrise im Iran nicht an der 70. Internationalen Buchmesse in Frankfurt teilnehmen. Vor allem der drastisch gestiegene Devisenkurs erschwert privaten Verlegern, für die hohen Kosten aufzukommen. „Die Inflation verstärkt die einseitige Präsenz staatlicher Verlage auf internationalen Buchmessen“, sagte Afshin Shahneh Tabar, Geschäftsführer des Shamee und Mah-Verlags. Der „katastrophale wirtschaftliche Tsunami“ füge damit der Kultur großen Schaden zu.
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