Knobloch: „Viele Schrecken haben ihren Anfang im KZ Dachau genommen“ | Sonntagsblatt
München (epd). Die Bedeutung von NS-Erinnerungsorten für die Demokratie hat Charlotte Knobloch am Vortag zum 90. Jahrestag der Errichtung des KZ Dachau betont. „Den Weg von Demokratie, Freiheit und Toleranz konnte unser Land nach 1945 nur gehen, weil Erinnerungsorte wie Dachau dazu mahnten“, sagte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) München laut Mitteilung vom Dienstag. Weil es immer weniger Zeitzeugen gebe, müsse der Staat mit allen Mitteln dafür sorgen, dass „die Erinnerung gerade hier niemals abreißt“. Steinerne Zeitzeugen müssten für kommende Generationen bewahrt werden. „Was hier geschehen ist, darf niemals in Vergessenheit geraten“, mahnte die Holocaust-Überlebende.
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