Kommentar: Antisemitismus in Berlin: Mehr Ehrlichkeit wagen – Im Kampf gegen Antisemitismus hilft keine Beschwichtigung, nur Konsequenz, findet Julius Betschka. | Morgenpost

Berlin. Wenn ein Mensch in Deutschland antisemitisch angegriffen wird, sind Politiker schnell – und richtigerweise! – dabei, diese Tat scharf zu verurteilen. Man denke an den Angriff auf den jungen Israeli Adam A. im April 2018. Ein ebenso junger arabischer Geflüchteter verprügelte ihn in Prenzlauer Berg voller Hass mit seinem Gürtel – nur, weil er eine Kippa trug. Die Berliner Landespolitik zeigte sich ehrlich betroffen, selbst die Bundeskanzlerin verurteilte den Fall. Nur welche Konsequenzen werden gezogen?
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