Konferenz – Schelte für die Zaghaften – Bei einer Konferenz zum 50-jährigen Bestehen der deutsch-israelischen Beziehungen muss die Bundesregierung viel Kritik einstecken. Der Westen agiere insgesamt viel zu unentschlossen im Kampf gegen Terrorismus. | Süddeutsche.de
Der radikale Islam hat für den Publizisten und Politikwissenschaftler Matthias Küntzel zwei Gesichter. Das eine, sagte Küntzel auf einer Konferenz des Mideast Freedom Forum am Wochenende in Berlin, sei sichtbar und menschenverachtend, das andere subtil. Das eine seien die Terroranschläge der IS-Terroristen, die gezielt Vergnügungsorte aussuchten für ihre Massaker. Die Welt, wie sie sie anstrebten, solle sich nicht mehr vergnügen dürfen. Der subtilere Fundamentalismus drücke sich darin aus, dass der iranische Staatspräsident Hassan Rohani vor seinem (weit vor den Attentaten) geplanten Frankreichbesuch mit einer Forderung verband: Es dürfe im Elysee-Palast beim Essen mit Frankreichs Präsident kein Alkohol ausgeschenkt werden.
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