Konzert & Diskussion: HAT DEUTSCHRAP EIN ANTISEMITISMUS-PROBLEM? | Villa Lessing
Podium: Ben Salomo, EstA , Karolina Kowol
Moderation: Christoph Giesa
VERANSTALTUNGSORT
Club SOHO, Kaiserstraße 10 · 66111 Saarbrücken
PROVOKANT, GANGSTA, MACHO – mit diesen Begriffen verbindet vermutlich der ein oder andere Deutschrap. Spätestens seit Kollegah und Farid Bang gesellt sich der Aspekt des „Antisemitismus“ hinzu. Doch hat deutscher Rap wirklich ein ernsthaftes Antisemitismus-Problem? Wie besorgniserregend ist die Lage in Deutschland? Wirkt sich die zunehmende Verrohung der Gesellschaft etwa auch auf die jüdische Gemeinschaft negativ aus?
Die jüngsten Ereignisse in Halle sowie die stetige Zunahme antisemitischer Angriffe scheinen diese Annahmen zu bestätigen.
Besonders im Internet sind Hass und Hetze so stark ausgeprägt, dass sie eine Plattform und Nährboden für Radikalisierung bieten. Wenn im Netz artikulierter Hass, intensiviert durch multimodale Äußerungen in der realen Welt in Gewalt mündet, dann ist dies mehr als ein Alarmzeichen.
Diesen Fragen gehen der saarländische Rapper Eike Staab aka EstA, der aus Israel stammende und in Berlin lebende Rapper, YouTuber und Buchautor Ben Salomo sowie Karolina Kowol, Projektleiterin der Kampagne „#DoppelEinhorn“ auf den Grund.
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