Kopenhagener Imam spricht vom Krieg gegen Juden und Ungläubige | Tapfer im Nirgendwo

Kommentar von Honestly Concerned

Überraschen tut das eigentlich nicht mehr, aber es hebt noch einmal in aller Deutlichkeit hervor, warum hier sehr wohl ein Aufschrei innerhalb der Muslimischen Gemeinschaft insgesamt erwartet und gefordert werden muß.
Es gibt Hassprediger und Moscheen vielerorts werden immer wieder missbraucht und zweckentfremdet. Dem geht es etwas entgegen zu setzen - vor allem von innerhalb der Muslimischen Gemeinschaft, aber auch von Seiten des Staatsschutzes, der Polizei und der Behörden.
Und anstatt eine ständige "Appeasement"-Politik zu verfolgen, gilt es den konkrete Forderungen zu stellen, leider auch gekoppelt mit einer wesentlich strengeren Überwachung. Nicht MEMRI sollte gefordert sein, die Reden der Hassprediger zu übersetzen (wobei wir extrem dankbar für deren wichtige Arbeit sein müssen!), sondern die örtlichen Staatsorgane, deren Aufgabe es letztendlich auch ist den gesamten Integrationsprozess (zeitnah!) neu zu überdenken.
Der Mörder von Kopenhagen war - ähnlich wie die Terroristen von Paris - ein junger Mann mit Migrationshintergrund, der jedoch den größten Teil seines Lebens in dem Land verbracht hatte, in dem die mörderischen Verbrechen letztendlich auch ausgeübt wurden. Das waren angeblich "integrierte", "moderne" Muslime, die einen Freundes-, Familien- und Nachbarkreis hatten, in den sie eigentlich eingebunden waren. Und was sie alle gemeinsam haben - und was sie leider auch mit vielen anderen potentiellen Nachahmern gemeinsam haben, von denen es in Europa noch so einige Tausende gibt - ist dass sie dem Extremismus, dem fundamentalen Hass, antisemitischem Wahn und Islamismus verfallen sind, der ihnen von Predigern, wie eben genau diesem Kopenhagener Prediger, eingetrichtert wurde (und anderen weiterhin wird).
Liebe Muslime, JETZT ist die Zeit für Euch - im Interesse Eurer Religion - Gesicht zu zeigen und Zeichen zu setzen. Not in your Name!