… wir wissen immer noch nichts vom Verbleib unserer Namens-Vettern in den KZ´s- obwohl in Yad Vashem über 100 Seiten im online-Archiv mit dem Familiennamen ROSENKRANZ als Opfer des Holocaust verzeichnet sind. Wisst Ihr da Näheres drüber??- Ich bin bei Recherchen beim Roten Kreuz bislang erfolglos geblieben- habe allerdings gahört, daß in Polen noch eine Hinrichtungsstätte entdeckt wurde- die jedoch komplett abgerissen und begraben wurde- was untypisch ist für die Gefangenenlager. -Ich denke, da ist immer noch viel aufzuarbeiten.
Im September (genaues Datum steht noch nicht fest) wird auf dem Jüdoschen Friedhof Görlitz, ein Stehlenfeld eingeweiht. Die Gäste werden, obwohl die jüdische Gemeinde Dresden, Eigentümer des Friedhofs ist, vom der Stadt eingeladen. Neben Vertretern der Gemeinde und Rabbiner Nachama, wird der Israelische Botschafter erwartet. Ich habe mir nun erlaubt, die Stadt zu bitten, auch Vertreter der Orthodoxie und Chabad Sachsen einzuladen. Ebenfalls auch Vertreter der Jüd. Presse. Ich bin mal gespannt, ob Dies von der Stadt so als „gewünscht“ gesehen wird. Wir kennen die instrumentalisierte Erinnerungskultur der Deutschen zur Genüge.
Sacha Stawski
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/kz-ravensbrueck-kritik-an-organisatoren-der-gedenkfeier-a-1030583.html