Langenfeld/Monheim: Beide Städte hissen am 14. Mai Israels Flagge – Vor den Rathäusern von Langenfeld und Monheim wird ein Signal gegen Antisemitismus gesetzt. | RP
In beiden Städten wird am 14. Mai die israelische Flagge vor dem Rathaus gehisst. Nach Angaben des Langenfelder Rathaussprechers Andreas Voss und dessen Monheimer Kollegen Norbert Jakobs folgen beide einem bundesweiten Aufruf der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, anlässlich des 70. Jahrestages der Ausrufung des Staates Israel. Dies sei „zum einen ein Zeichen unserer Solidarität mit dem Staat Israel“, sagt Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider. „Zum anderen wollen wir mit vielen anderen Gemeinden in Deutschland ein wichtiges Signal gegen Antisemitismus in diesem Lande senden.“ In Langenfeld wohnen laut Voss derzeit etwa 50 Juden, außerdem bestehe seit vielen Jahren eine Freundschaft mit der israelischen Stadt Kiriat Bialik. Monheim hat mit dem israelischen Tirat Carmel seit 1989 eine offizielle Städtepartnerschaft.
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