Lanzmanns Beschwerde: Das Kempinski setzt Israel auf seine Telefonliste | FAZ.NET

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10 Kommentare
  • Sacha Stawski

    Simone Hofmann: Again I must point out that the Hotel Kempinski Gravenbruch Frankfurt is just building a kosher kitchen which is under the supervision of Rabbi Yossi Havlin. Here is the statement of the hotel chain. It is surely not understandable how this could happen, but you can be sure that the Hotel Kempinski in Frankfurt Gravenbruch will be happy to host kosher functions from October 2016 on.
    The B’nai B’rith Frankfurt Schönstädt Lodge will be one of the first Jewish Organizations which will host a Gala in October with completely kosher food. More over the staff and the director of the Hotel were more than open to all demands concerning the establishing of a kosher kitchen. I am not excusing the missing of the name of the State of the Israel in the Brochure of the Hotel Kempinski at Kuhdamm in Berlin, but one must recognize the efforts of the Hotel Kempinski Frankfurt Gravenbruch to have a kosher kitchen to provide the possibility to host kosher functions there.
    The Kempinski Frankfurt has a brand new ballroom and I am sure
    the staff and Director will do their ad most to make the kosher functions perfect.
    https://www.facebook.com/simone.hofmann.54/posts/10154394064593879

  • Sacha Stawski

    Pressemitteilung vom des Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Hellmut Königshaus:
    DIG – Kempinski entschuldigt sich: Telefonliste ohne Israel sei Versehen gewesen
    „Die Deutsch-Israelische Gesellschaft begrüßt, dass die Geschäftsführung des Hotel Kempinski die Nichtaufnahme Israels in die Auflistung der Ländervorwahlen als Fehler erkannt und unverzüglich behoben hat. Wir nehmen mit Erleichterung zur Kenntnis, dass es jedenfalls von der Leitung des Hauses keineswegs eine Anweisung gab, dies auf Druck von außen oder mit Rücksicht auf andere Gäste zu unterlassen. Es ist nachvollziehbar, dass jüdische und israelische Gäste in Berlin und gerade in diesem Haus, dessen jüdische Gründer seinerzeit von den Nazis enteignet wurden und das danach „arisiert“ wurde, besondere Sensibilität im Umgang mit Israel und Israelis voraussetzen. Wir freuen uns daher, dass sich die Leitung des Hauses dafür entschuldigt hat, auf diese Weise die Gefühle des Gastes verletzt zu haben. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft appelliert an alle Geschäftsleute aller Sparten, diesen Vorgang zum Anlass zu nehmen, um zu schauen, ob sie in ihren Betrieben aus Unachtsamkeit ähnliche, die Gefühle von Juden oder Israelis verletzende Gegebenheiten dulden“.

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