Mahmud Abbas droht Europa mit palästinensischem Terror | Mena Watch
„In einer Rede vor den Vereinten Nationen hat der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas die Entscheidung Donald Trumps, die Botschaft der USA in Israel nach Jerusalem zu verlegen, als ‚gefährlich’ beschrieben. Als er anschließend den Saal verließ, bemerkte die UNO-Botschafterin der USA Nikki Haley, ‚wir werden ihnen nicht hinterherrennen’. (…) ‚Will man die Palästinafrage lösen, muss man einen aus einer internationalen Konferenz hervorgehenden multilateralen internationalen Mechanismus schaffen’, erklärte Abbas. Er hoffe, es ließe sich ‚ein Weg aus dem gegenwärtigen Stillstand und der momentanen Krise finden’, fügte er hinzu. Er beendete seine Rede jedoch mit einer Warnung vor – bzw. in den Augen mancher gewiss einer Drohung mit – Gewalt, sollten die USA die einbehaltenen Zahlungen an die UNRWA, die mit der Betreuung mehrerer Millionen palästinensischer Flüchtlinge betraute UNO-Agentur, nicht wieder aufnehmen. ‚Wenn sie ihr Hilfsleistungen einstellen, werden sie Terroristen bzw. kommen als Flüchtlinge nach Europa’, so Abbas. ‚Stellen Sie sich entweder darauf ein oder unterstützen sie die UNRWA, bis die Krise vorbei ist. Wir sind zur Aufnahme von Verhandlungen bereit. Wir bitten Sie inständig, helfen Sie uns, damit wir nicht zu Maßnahmen greifen, die unseren und ihren Überzeugungen zuwiderlaufen würden.’
Oliver Baum
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