„Massiver Eingriff in jüdische Lebensweise“ – In der Schweiz wird auf aufgrund des Schächtverbots koscheres Fleisch importiert – die Forderung einer neuen Deklarationspflicht wie auch ein mögliches Importverbot lösen nun erneut eine Debatte aus. | Tachles
Das drohende Importverbot für koscheres Fleisch ist ein Thema, das nicht nur praktizierende Juden in der Schweiz in regelmässigen Abständen in Unruhe versetzt: Bereits 2017 wollte Matthias Aebischer (SP) Stopfleber und andere Produkte aus tierquälerischer Haltung in der Schweiz verbieten, sein Vorstoss aber wurde vom Ständerat abgelehnt. Im Dezember 2018 wurde eine neue Motion von Barbara Keller-Inhelder (SVP) im Nationalrat unter dem Titel «Produkte aus tierquälerischer Erzeugung. Gleichbehandlung von einheimischen und ausländischen Produzenten» eingereicht.
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