Menetekel der Vernichtung: Feldmann warnt vor wachsendem Antisemitismus – Wie in der ganzen Welt wurden auch in Frankfurt Gebäude erleuchtet als Zeichen gegen Antisemitismus. Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann spricht sich gegen Wegschauen aus. Der Gemeindevorsitzende Salomon Korn schöpft derweil auch Hoffnung. | FAZ.NET
Weltweit haben am Abend des 9. November engagierte Menschen Gotteshäuser und Privatgebäude beleuchtet als Zeichen ihres Engagements gegen Hass und Antisemitismus. Auch die Jüdische Gemeinde Frankfurt entzündete am Jahrestag der Pogromnacht von 1938 am Montag ein solches Licht der Hoffnung, indem sie ihre Westend-Synagoge illuminierte. Das Gotteshaus selbst blieb aber wegen Corona leer. Auch der geplante Gedenkakt vor dem Bunker an der Friedeberger Anlage, der auf den Grundmauern der in der Pogromnacht zerstörten orthodoxe Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft steht, musste wegen der Pandemie ins Internet verlegt werden.
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