Merkels weinendes Flüchtlingskind – Wie Reem zum Spielball wurde | Cicero Online

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5 Kommentare
  • Gabrielle Gath

    Vermutlich hat Lejeune auch Kontakte in Regierungskreise – dann war die ganze Aktion von vorn herein eingestielt. – Man kann sich auch über die Veröffentlichung von Interviews mit Minderjährigen streiten, aber dass die Eltern nichts darüber gewusst haben sollen, glaube ich niemals. Und so naiv kann niemand sein zu glauben, dass ein Journalist aus Gründen des Kennenlernens ein Interview führt. – Hier wird nun vorgeführt, wie vermeintlich verdorben der westliche Journalismus ist. Frage: Wer lügt???

  • Ruprecht Polenz

    „Was die Israelfrage angeht, liegt der Grund für die Tabuisierung eigentlich in der Antwort selbst. Und Rechtsanwalt Schultz hat in einem Eilverfahren vor dem Berliner Landgericht dafür gesorgt, dass jetzt alles richtiger klingt und dass neben dem gedruckten Artikel in der „Welt am Sonntag“ vom 26. Juli eine Gegendarstellung steht, gezeichnet von Reem.

    Erstens: „Unwahr ist, dass ich in Bezug auf das Gebiet Palästinas und den Hinweis, da sei Israel, gesagt haben soll: Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist. Richtig ist vielmehr, dass ich gesagt habe: Es sei mir egal, wie es heiße, ob Israel oder Palästina, wichtig sei, dass irgendwann dort Friede sei und alle drei Weltreligionen in Frieden zusammenleben.“

    Der Reporter hatte noch einmal nachgehakt: „Weißt Du, dass Deutschland und Israel eine besondere Beziehung haben? Und dass wir Judenhass nicht zulassen?“

    Zweitens: „Unwahr ist, dass ich auf den Hinweis, dass wir Judenhass nicht zulassen, gesagt haben soll: Ja, aber es gibt Meinungsfreiheit, hier darf ich das sagen… ich bin bereit, über alles zu diskutieren. Wahr ist vielmehr, dass ich sinngemäß gefragt wurde, ob ich Juden hasse, worauf ich geantwortet habe: „Nein, ich hasse niemanden.“ …Im Netz ist der „Welt am Sonntag“-Artikel inzwischen verändert. Die Online-Ausgabe der Story wurde überarbeitet. Zum „Warum“ wollte auf Nachfrage niemand in der Redaktion Stellung nehmen.“

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