Michael Wolffsohn: 75 Jahre Israel: Blühende Landschaften aus dem Nichts – Der Staat Israel feiert den 75. Jahrestag seiner Gründung. Auch wenn innenpolitischer Streit und Gewalt im Nahost-Konflikt die Schlagzeilen bestimmen, so ist das Land doch viel weniger isoliert als früher. Warum es so viel anzubieten hat, zeigt ein tiefer Blick in die Geschichte. | DIE WELT
Wer weiß, was war, weiß was wird. Und wer weiß, was war, weiß auch, warum was ist und sein wird. Diese Maxime hilft, 75 Jahre Israel zu verstehen, historisch einzuordnen und die Zukunft zumindest strukturell voraussagen zu können.
Zionismus und als dessen Ergebnis die Gründung Israels sind die jüdische Antwort auf 2000 Jahre christlicher und nachchristlicher sowie 1300 Jahre islamischer Diskriminierungen und Liquidierungen von Juden. Sie sind sozusagen die Quittung, die Orient und Okzident seit 75 Jahren von „den“ Juden präsentiert wird. Vielen missfällt sie. Kein Wunder.
Zionismus und als dessen Ergebnis die Gründung Israels sind die jüdische Antwort auf 2000 Jahre christlicher und nachchristlicher sowie 1300 Jahre islamischer Diskriminierungen und Liquidierungen von Juden. Sie sind sozusagen die Quittung, die Orient und Okzident seit 75 Jahren von „den“ Juden präsentiert wird. Vielen missfällt sie. Kein Wunder.
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