Kommentar von Honestly Concerned
Eine wieder ach so typische Pressemitteilung aus dem Auswärtigen Amt - in diesem Fall zusammen mit anderen Europäischen Kollegen.
Anstatt ganz einfach den tagtäglichen Terrorismus zu verurteilen, werden Opfer und Täter in einem Atemzug genannt. Von den 120 Palästinensern waren der allergrößte Teil bewaffnete Terroristen, die bei Verteidigungsmaßnahmen gegen Anschläge und Angriffe getötet wurden; Anschläge, die wiederum finanziert und angetrieben wurden durch Mahmoud Abbas und seine Autonomiebehörde, für die Terroristengehälter und "Märtyrer"-renten die oberste Priorität sind.
Bei welch anderer Terrorverurteilung wird in dieser Form an die Opferseite appelliert sich nicht gegen Terror zu wehren? Wo bleibt die Verurteilung derjenigen, die diese "Helden" loben und feiern - gar an deren Trauerfeiern teilnehmen, wie der Palästinensische Premierminister das tat?
Und wie kann man in solch einer Situation, wo eine Seite den Terrorismus und Hass - egal ob in Schulen, Kindergärten, Sommerlagern, Medien, Moscheen, oder sonst wie - ununterbrochen weiter aufstachelt, als Belohnung von einer 2-Staatenlösung sprechen, für die doch so offensichtlich kein Partner vorhanden ist?
Sorry, aber diese Erklärung ist mehr als befremdlich und zeugt von einem völligen Unverständnis für die Situation vor Ort aus, wie man auch von einer einseitigen Voreingenommenheit gegenüber der Angegriffenen - in diesem Fall gegenüber Israel - sprechen muss.
Neutralität und der Wunsch nach Frieden - den alle Menschen in Israel teilen - ist keine Entschuldigung für eine solch fehlgeleitete Erklärung, die am Ende die Gewalt von Seiten der Palästinenser nur weiter ermutigt, statt ein für alle mal klarzustellen, dass nur eine Ende der Gewalt und des Hasses zu einer friedlichen Lösung, wie auch zu einer Fortsetzung der so genannten "Hilfszahlungen" führen werden!
(Siehe auch Twitter - https://twitter.com/GermanyDiplo/status/1585310138147033088?s=20&t=OxGR56zTa5J3QS8WmgjkyA)
We are highly alarmed by the ongoing tensions in the occupied Palestinian territories, including East Jerusalem. In 2022, more than 120 Palestinians and over 20 Israelis have been killed; many more have been wounded. We also see with great concern the rise of violence, including from settlers. Against this backdrop, it is now paramount to avoid further escalation. We thus urge all parties to refrain from any provocations and unilateral actions, to actively reduce tension and to restore calm.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.