Zerreißprobe für den jüdischen Staat | Mittelbayerische Zeitung
Der Konflikt mit ultra-orthodoxen Juden bedroht Israels Zukunft. Der israelische Journalist Igal Avidan erklärt, wie es so weit kommen konnte…
Der Konflikt mit ultra-orthodoxen Juden bedroht Israels Zukunft. Der israelische Journalist Igal Avidan erklärt, wie es so weit kommen konnte…
Kommentar von Honestly Concerned
Positive Stories lassen sich nicht verkaufen. Also geht so manchem Journalisten bei seinen Berichten und Vorträgen die dramaturgische Ader durch, nur um noch in die Schlagzeilen zu kommen. In diesem Fall Igal Avidan (nicht zum ersten Mal)...
Sigi Königsberg: Ich stimme voll und ganz zu, daß die Haredim keine Sonderbehandlung bekommen sollten. Gleichwohl ist es übertrieben hier von einer „Zerreißprobe“ zu sprechen; restlos übertrieben.
Die Israelis, mit denen ich gesprochen habe, sind so was von sauer darüber. Vielleicht ist Zerreißprobe etwas übertrieben, aber nicht sehr.
Na ja… Die Haredim gab es immer schon und politisch gesehen haben sie heute weniger Einfluß als zu mach anderer Zeit zuvor, wo sie wichtige Rollen in Regierungskoalitionen hatten. Hier von einer „Zerreißprobe“ zu sprechen ist billige Schlagzeilenmache, i.B. hier in Deutschland, wenn Du mich fragst, egal wie viel man in Israel selber über die Religiösen diskutieren mag. Ich glaube fest daran, daß die Israelische Demokratie den richtigen Weg findet mit dieser Situation umzugehen, wie bei allem anderen, wenn es um das Miteinander ging.
Ich verstehe Dich schon Sacha, Du fürchtest wieder falsche Schlagzeien, aber ich denke ich widerspreche Dir hier, die Charedim sind sehr mächtig, sie üben großen Einfluß aus und das obwohl sie in der Opposition sitzen, hier zB http://www.jpost.com/Israel-News/Politics-And-Diplomacy/PM-pulls-support-for-conversion-bill-in-deference-to-concern-for-haredi-support-ahead-of-election-379376
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Bettina Knust
Er ist eher unterhaltsam als informativ. Ich habe ihn auch weder in der Zeit noch in der ard erlebt.