München muss Saal für israelkritische Diskussion öffnen | BR24
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat mit Urteil vom 17. November entschieden, dass die Landeshauptstadt München entgegen einem Stadtratsbeschluss ihre Räumlichkeiten auch für Veranstaltungen mit Bezug zu der israelkritischen Organisation BDS („Boycott, Divestment and Sanctions“) zur Verfügung stellen muss. Das will Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) nicht hinnehmen. Er werde sich für eine Revision durch das Bundesverwaltungsgericht einsetzen, kündigte er an: „Antisemitismus – egal in welcher Form – darf in München und insbesondere in städtischen Räumen keinen Platz haben.“
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