München: OB Reiter will Roger Waters aus der Olympiahalle werfen – Münchens Oberbürgermeister Reiter zeigt sich „irritiert“ über das geplante Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründers und Anhängers der Israel-Boykottbewegung BDS. Die Tochtergesellschaft der Stadt soll prüfen, ob es abgesagt werden kann. | Süddeutsche.de
Die Olympiapark München Gesellschaft (OMG) gerät wegen des geplanten Konzerts von Roger Waters am 21. Mai 2023 in der Olympiahalle immer stärker unter Druck. „Es irritiert mich sehr“, sagte Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), dass die städtische Tochter dieses Konzert auf städtischem Grund stattfinden lasse. „Ich hatte davon keine Kenntnis.“ Das birgt eine besondere Brisanz, denn vor und nach dem letzten Konzert von Pink Floyd-Mitbegründer Waters in der Olympiahalle waren der Oberbürgermeister und der Musiker aneinander geraten.
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