Muslime und Juden demonstrieren in Berlin für das Kopftuch | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN

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Mitglieder der muslimisch-jüdische Initiative Salaam-Schalom haben am Dienstag vor dem Neuköllner Rathaus für die Gleichbehandlung von Frauen mit Kopftuch demonstriert. Zuvor wurde einer Muslimin eine Referendariats-Station vorenthalten, weil sie ein Kopftuch trägt. Die Kundgebung wurde von 22 jüdischen, christlichen, muslimischen und politischen Organisationen unterstützt.


20 Kommentare
  • Robert Dupuis

    Vom Prinzip her keine gute Sache lieber Sacha. Warum sollten wir Juden uns für reaktionäre Werte- und Gesellschaftsvorstellungen einsetzen? Die Salaam-Schalom Initiative hat sich in ihrer vollkommenen Ahnungslosigkeit und Naivität vor den Karren der reaktionär-nationalistischen DITIB und ihrer Hidschab-Aktivistin Bitül Ulusoy spannen lassen. Abgesehen davon, daß sie dabei mit judenfeindlichen Organisationen kooperierten.

  • Robert Dupuis

    Vom Prinzip her keine gute Sache lieber Sacha. Warum sollten wir Juden uns für reaktionäre Werte- und Gesellschaftsvorstellungen einsetzen? Die Salaam-Schalom Initiative hat sich in ihrer vollkommenen Ahnungslosigkeit und Naivität vor den Karren der reaktionär-nationalistischen DITIB und ihrer Hidschab-Aktivistin Bitül Ulusoy spannen lassen. Abgesehen davon, daß sie dabei mit judenfeindlichen Organisationen kooperierten.

  • Elena Wohlreich

    Vielleicht, ein erster Versuch.? Warum den sofort es ins negative ziehen? Mann sollte mit kleinen Gemeinsamkeiten beginnen. Wenn alle judische Männer in Deutschland die Kippa tragen würden, hätten die Moslems möglicherweise vor uns mehr Respekt. Ich bin für eine Zusammenarbeit! Andere Wege führen in die blutige Sackgasse!

    • Elena Wohlreich

      Herr Robert Dupuls, Kippa trägt man normalerweise ganzen Tag. Sie haben es einfach vergessen, da die Jüdische Funktionäre von dem Tragen der Kippa in Deutschland abraten. Wenn Sie mehr Respekt zu eigenen Tradition und Religion hätten, hätte der ganze muslimawarn Sie gar nicht gejuckt. Gesetz der Psychologie.

    • Robert Dupuis

      Warum sollte ich außerhalb der Synagoge eine Kippa tragen, damit Muslime vor uns mehr Respekt haben? In welchem Wolkenkukusheim leben Sie Frau Wohlreich? Religion, dazu gehört auch das Tragen der Jarmulke und die islamischen Körperverhüllungen, ist Privatangelegenheit und hat im öffentlichen Raum nichts aber auch rein gar nichts verloren. Den in der obigen Aufstellung genannten Islamorganisationen geht es nur darum, ihre zutiefst reaktionären Werte-, Recht- und Gesellschaftsvorstellungen, die konträr zu unserer freiheitlich-demokratischen Werte- und Rechtsordnung stehen und dazu gehört auch das Tragen des Hidschab/Kopftuches und sonstige islamische Körperverhüllungen von Frauen – durchzusetzen!

  • Gabi Shenkman

    Ich möchte in einer freien, demokratischen, gleichberechtigten Gesellschaft leben und in diese gehört kein Kopftuch. Das Verhüllen steht in krassem Widerspruch dazu. Religion ist Privatsache. Religion und Staat sollen getrennt sein.

  • Angelina Avishag

    Habt ihr in Deutschland schon mal eine Juedin mit Kopftuch gesehen? Ich nicht… vielleicht mal mit einem HUT …ansonsten tragen die orthodoxen Frauen Paruecken..! Die Freundschaft zu den JUDEN ist eher gespielt ,als ernstlich gemeint !

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