Nach Anschlag in Halle: Worte mit vielen Anschlägen – Sprache der Erschütterung und erschütterndes Sprechen – Notizen nach der Terrortat von Halle. | Tagesspiegel
Das geplante Attentat auf eine versammelte jüdische Gemeinde misslang nur durch Glück und Zufall. Der rechtsradikale Täter nahm statt seiner Zielgruppe in der Synagoge zwei anderen Menschen in der Stadt das Leben. Enthemmte Worte, heißt es nun treffend, seien der Auftakt zur Eskalation. Mit einhegenden Worten will sich die Öffentlichkeit wehren. Doch auch solche Worte, haben es in sich – und sie haben es an sich, Fragen aufzuwerfen. Denn wenn auch ohne Absicht spiegeln manche Formulierungen einen Teil der Täterlogik wieder.
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