Nach Antisemitismus-Vorfall: Gemeinden wieder im Dialog – Nach Querelen um antisemitische Postings des ehemaligen Göttinger Ditib-Vorsitzenden lag der interreligiöse Dialog in der Stadt brach. Nun haben Christen, Juden und Moslems wieder zusammengefunden. | NDR
Rund 300 Menschen kamen am Donnerstagabend zum gemeinsamen Fastenbrechen in der größten Moschee der Stadt zusammen. Es war die erste gemeinsame Veranstaltung des Runden Tisches der Abrahamsreligionen seit etwa einem Jahr. Im März 2021 hatten Antisemitismus-Vorwürfe gegen den ehemaligen Vorsitzenden der größten Moscheegemeinde Göttingens, Mustafa Keskin, den interreligiösen Dialog ins Stocken gebracht. Für mehrere beleidigende Nachrichten in sozialen Netzwerken und im Internet war er zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
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