Nach EU-Kennzeichnungspflicht: Israel will vorerst nicht mit der EU über Frieden in Nahost verhandeln | Tagesspiegel

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30 Kommentare
  • Simone Hofmann

    Habe keine Lust auf die Diskussion. Nur so viel, wenn Herr Beck meint, dass Netanjahu nun auch das Verhältnis zwischen EU und Israel nachhaltig beschädigt, dann kann man hier nur von einer Verdrehung der Tatsachen sprechen. Mehr muss man dazu nicht sagen. Die EU kennzeichnet weder Güter aus Ländern, in denen Kinderarbeit an der Tagesordnung ist noch aus Ländern, die nachweislich täglich grobe Menschenrechtsverletzungen begehen. Im Gegenteil Politiker schütteln noch die Hände derer, die diese Menschenrechtsverletzungen anordnen. Israel hier an den Pranger zu stellen, dafür habe ich kein Verständnis. Und zu sagen dass Netanjahu nun auch das Verhältnis zwischen EU und Israel nachhaltig beschädigt, ist falsch. Die EU hat das ihrerseits schon ausreichend alleine genug dafür getan, dass dass Verhältnis zwischen der EU und Israel so schlecht ist wie nie. Aber Hauptsache man kann sich im Iran bei den Mullahs anbiedern – bringt ja mehr Kohle auf Dauer.

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