Kommentar von Honestly Concerned
Wenn man die Worte dieses "Zeugen", der aber selber zugibt von der Entfernung wo er stand nichts gehört zu haben, genau liest, kann einem schlecht werden ("Von 15 Metern Entfernung kann ich Ihnen die Dialoge nicht sagen."). Nicht nur dass dieser mutmaßliche Zeuge in unmittelbarer (finanzieller) Verbindung zu dem Hotel zu stehen scheint, klingen doch auch erhebliche Vorurteile und Vorbehalte aus seiner herablassenden Art, wie er über Gil Ofarim spricht, hervor. Er "empfindet Ofarims Vorwürfe als übertrieben". Und obgleich er den wirklich sympathischen Ofarim, der wirklich down to earth ist, nicht kennt, sagte er dies über ihn: "...bloß weil sich einer einbildet, er ist nicht bevorzugt behandelt worden und anschließend so eine Behauptung aufstellt." Er geht sogar einen Schritt weiter und behauptet ein Hotel-Mitarbeiter habe Gil des Hauses verwiesen, weil dieser sich "echauffiert" habe. Dem noch nicht genug, wird suggeriert das Gil "ausgerastet" wäre. Er "muss er ja etwas gesagt haben, sonst hätte er ja nicht den Verweis bekommen. Das wird wahrscheinlich so sein, dass er sich gefühlt hat, 'Ich bin der große Star und ich komme sofort dran' – das funktionierte aber nicht"... besonders nicht im ehemals SED geführten Leipzig, oder was will der "nette" Mann hier ausdrücken. Sorry, aber dieser Zeuge überführt sich mit seinen Auslassungen selbst. Es ist wirklich schlimm, was Gil hier über sich ergehen lassen muss. SOLIDARITÄT MIT GIL OFARIM! Das Opfer ist nicht der Täter!
Wer sagt hier die Wahrheit? In einem Instagram-Video hat Musiker Gil Ofarim (39) berichtet, dass er nicht in ein Hotel einchecken durfte, weil er einen Davidstern um den Hals trug. Das Video ging viral – kurz darauf wurde bekannt, dass der mutmaßliche Täter seinerseits Anzeige gegen Ofarim erstattet hat – wegen Verleumdung. Wir haben mit einem Mann gesprochen, der zum fraglichen Zeitpunkt selbst in der Hotellobby war. Im RTL-Interview spricht Zeuge Günther Rothe darüber, wie er die Auseinandersetzung erlebt hat.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.