Kommentar von Honestly Concerned
Leider gibt es auch weiterhin ein großes Interesse auf Seiten einiger Medien, sowie einschlägig bekannten Personen und Organisationen (einschließlich BDS), die darauf aus sind, die mittlerweile international anerkannte IHRA Antisemitismus Definition abzuschwächen und all diejenigen zu diskreditieren, die sich gegen Antisemitismus in ALLEN seinen Formen einsetzen. Um dies zu tun wird vor allem wieder einmal der alte und berüchtigte Vorwurf der "Antisemitismuskeule" ausgekramt, um so fälschlicherweise zu behaupten, dass man Israelkritik mundtot machen wolle. Kritik ist legitim, aber Kritik hat ihre Grenzen und wenn Kritik in Dämonisierung, Doppelstandards und Delegitimierung übergeht, wenn man Israel anders behandelt, als jeden anderen Staat in dieser Welt, dann hat das nichts mehr mit Kritik zu tun, sondern ist Antisemitismus und über genau diesen sprechen wir hier!
Deutsche und israelische Intellektuelle haben sich in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin über einen zu leichtfertigen Umgang mit dem Vorwurf des Antisemitismus beschwert. Kritische Äußerungen zum israelisch-palästinensischen Konflikt würden so erschwert. MDR KULTUR hat mit Fred Breinersdorfer, einem der Unterzeichner, und dem Historiker Michael Wolffsohn über die Vorwürfe gesprochen.
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