Honestly Concerned e.V.
In Israel und dem Westjordanland vergeht kaum ein Tag ohne Blutvergießen. Dabei sei die Lösung des palästinensisch-israelischen Konflikts längst überfällig, meint die Publizistin Sylke Tempel. Beide Seiten müssten dafür endlich Abschied von der Propaganda nehmen.
Kommentar von Honestly Concerned
Sylke Tempel ist durchaus auch kritisch was die Palästinensische Seite betrifft und erwähnt viele wichtige Punkte. Gleichwohl hat Frau Tempel u.a. völlig vergessen, dass Obama 2009 den Friedensprozess de facto aussetzte und dass Netanjahu sich für die Zweistaatenlösung ausgesprochen hat. Insgesamt muß oder kann man Frau Tempel daher kaum bei Allem zustimmen, i.B. aufgrund der Dinge die sie auslässt, aber für deutsche Verhältnisse sind ihre Aussagen immer noch als relativ "ausgewogen" zu betrachten, aber schaut doch mal was Deutschlandradio daraus macht.... Absolut typisch!
Finde das Interview gut. Stimme ihr zu 99% zu. Der gewählte Titel für das Interview entspricht aber nicht der Gesamtaussage. Und das ist typisch für unsere Medienlandschaft.
Man hätte auch titeln können: „klare Linie der israelischen Regierungen seit 1967, am Status dieses Berges,des Tempelberges wird sich nichts ändern.“
Wir erleben eine wahre Inflation an Nahost-Experten. Wahrscheinlich kennen die meisten von denen, den Nahen Osten nur aus dem Geographieunterricht.
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Hardy Stein
Worin hat sie denn Unrecht?