Nazi-Zeit im Unterricht: Hitlers „Mein Kampf“ soll an Schulen eingesetzt werden | Handelsblatt
„Wir wollen Hitler umzingeln“
Knobloch wies zudem darauf hin, dass generell immer weniger Zeit bleibe, um sich fundiert mit dem Nationalsozialismus, dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg im Unterricht zu befassen. „Da ist es nicht sinnvoll, diese wenigen Stunden mit der Lektüre einer der widerlichsten antisemitischen Hetz- und Hassschriften zu verbringen“, sagte die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland. Dieses Buch bleibe gefährlich. Seine Inhalte seien „ultra-nationalistisch und rassistisch“ und damit heute so aktuell und verführerisch wie eh und je. „Ich mag mir nicht ausmalen, was geschieht, wenn der Pausengong ertönt, ehe die Zerlegung und Aufklärung über die menschenverachtenden Inhalte abgeschlossen ist, wenn die „professionelle Behandlung“ eben nicht abgeschlossen werden kann“, sagte Knobloch.
Knobloch wies zudem darauf hin, dass generell immer weniger Zeit bleibe, um sich fundiert mit dem Nationalsozialismus, dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg im Unterricht zu befassen. „Da ist es nicht sinnvoll, diese wenigen Stunden mit der Lektüre einer der widerlichsten antisemitischen Hetz- und Hassschriften zu verbringen“, sagte die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland. Dieses Buch bleibe gefährlich. Seine Inhalte seien „ultra-nationalistisch und rassistisch“ und damit heute so aktuell und verführerisch wie eh und je. „Ich mag mir nicht ausmalen, was geschieht, wenn der Pausengong ertönt, ehe die Zerlegung und Aufklärung über die menschenverachtenden Inhalte abgeschlossen ist, wenn die „professionelle Behandlung“ eben nicht abgeschlossen werden kann“, sagte Knobloch.
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