Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden reist nach Israel | DIE WELT
Dresden/Jerusalem – Die Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden reist erstmals nach Israel. Am 10. und 12. November sind in Jerusalem und in Tel Aviv zwei Konzerte geplant. Das Orchester leiste damit einen «wichtigen Beitrag als Botschafter für ein lebendiges, vielfältiges und weltoffenes Kulturleben in Sachsen», lobte Staatskanzleichef Fritz Jaeckel (CDU) am Dienstag das Engagement. Die Kammerphilharmonie mit 24 Musikern wurde 2007 gegründet. Sie will vor allem Werke von Komponisten jüdischer Herkunft wiederentdecken, die in der NS-Zeit verfemt, vertrieben oder in Konzentrationslagern ermordet wurden. Mit dieser Mission will man auch in Israel spielen.
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