Neue Landesregierung führt Dialog mit Ditib fort – Nach Konflikten im Nahen Osten kam es zu antisemitischen Vorfällen auf Demonstrationen. Demonstranten trennten nicht zwischen einer Kritik an der Politik Israels und einem Hass gegenüber der jüdischen Bevölkerung. Wie ist die Situation in Peine, und wann gibt es hier eine Sally-Perel-Schule? | Rheinpfalz
Mainz (dpa/lrs) – Die neue Ampel-Regierung in Rheinland-Pfalz setzt die Zielvereinbarung mit der Islamischen Religionsgemeinschaft Ditib Rheinland-Pfalz fort. «Wir halten den Gesprächsfaden aufrecht», sagte der neue Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. «Das Verhältnis ist aber nicht unbelastet, und vieles muss erst wieder wachsen», sagte Hoch mit Blick auf die zunächst ausgesprochene und dann zurückgenommene Vortragseinladung eines mit antisemitischen und homophoben Äußerungen aufgefallenen türkischen Historikers. «Das war schon eine Zäsur.»
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