Neuer Straßenraum vor Synagoge: Lange Quader aus Muschelkalk – Die Straßen vor der Westend-Synagoge in Frankfurt sollen neu gestaltet werden. Aber bis es so weit ist, wird es noch ein paar Jahre dauern. | FAZ.NET
Als die Jüdische Gemeinde 2010 den Bau ihrer Synagoge im Westend vor 100 Jahren feierte, erschien dazu eine Festschrift. Die damalige Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) schrieb in ihrem Grußwort, dass die Stadt das Außengelände der Synagoge neu gestalten werde. „Die Planungen wurden bereits in Auftrag gegeben“, verkündete sie stolz. Das ist zehn Jahre her – und nichts ist bisher passiert. Wer sich der Synagoge heute nähert, sieht immer noch Betonpoller auf der Freiherr-vom-Stein-Straße. Die Anfahrtsperren sind kniehoch, an manchen Stellen stehen drei Reihen hintereinander. Schön ist das nicht.
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