Neues Handbuch von Wolfgang Benz: Antisemitismus und was aus ihm wurde Kritik an israelischer Politik, Streit ums Jüdische Museum: Ein Berliner Sammelband bietet Orientierung zum „Streitfall Antisemitismus“. | Tagesspiegel

Kommentar von Honestly Concerned

Wolfgang Benz wie er leibt und lebt... Wie nicht anders bei diesem Mann zu erwarten, wird hier Antisemitismus bis ins bodenlose verharmlost; alle antisemitischen Vorkommnisse der letzten Jahre heruntergespielt und auf eine mutmaßlich von Israel verschuldete Politik abgetan. Kronzeugen sind dann Personen, die durch ihre einschlägigen Positionen bekannt sind, wie z.B. Daniel Bax, Moshe Zimmermann, mittlerweile leider auch Shimon Stein, usw. Geradezu selbstverständlich wird von Benz auch die Mbembe  zu dessen Gunsten aufgegriffen, BDS verharmlost, usw, usw. Allein anhand dieser Rezension, können wir nahezu garantieren, dass dieses Werk eine Grundlage für Brechreiz und Ärgernis ist. Absolut widerlich, wenn man bedenkt, dass dieser Mann tatsächlich als "international anerkannter Vertreter der Vorurteilsforschung, der Antisemitismusforschung und der NS-Forschung" gilt und dass er einmal der Leiter des so (zu unrecht) genannten Zentrums für Antisemitismusforschung war (wobei das Buch natürlich eine gute Erklärung dafür ist, warum dieses Zentrum von seinem Weg abgekommen ist und seinem Namen schon lange nicht mehr gerecht wird!). 🙁