New report by NGOs working in Palestine details economic + humanitarian impacts of 50 years of Israeli occupation | Heinrich Böll Stiftung Palestine & Jordan

Kommentar von Honestly Concerned

Zwar schon etwas älter, aber immer noch genauso relevant...
Elisabeth Lahusen: "Aus der beliebten Serie: *Hier arbeiten ihre Steuergelder*-
Heute: GRÜN.... Diese Partei hat mit der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramallah ein hoch interessantes Bildungswerk geschaffen. Hier allein weiß man, was Israel noch alles zu lernen hat. Hier können auch interessierte Menschen erfahren, dass Israel Kriegsverbrechen begeht, dass da Kolonialismus herrscht und Apartheid. Ihr glaubt das nicht? Steht da alles drin: “Israel not only pursued the displacement and replacement of the Palestinian people, and colonialism, it also set up a dual and discriminatory system, allowing the domination of one group over the other and systemic discrimination against the indigenous population. … It should be noted that the similarities between the situations in Palestine and Apartheid South Africa are every day more striking”. Und weil man das vielleicht beim ersten Lesen nicht so mitbekommt, wird einem das in der Broschüre dutzendfach vorgesetzt. (Seite 10, 11, 15, 21, 28, 40-43, 46-49, 56, 60, 71 etc.) Grün steht ja bekanntlich für Nachhaltigkeit. Besonders für pädagogische Nachhaltigkeit. Federführend für dieses hochinteressante Beispiel grüner deutscher Volkserziehung ist Frau Dr. Bettina Marx. Frau Dr. Marx ist die Direktorin des HBS Büros in Ramallah. Liebhabern und Kennern der Szene bekannt aus ihrer Zeit als unermüdliche journalistische Aktivistin im Auftrag der Deutsche Welle, ARD. Die Liste der heimischen Autoren, die hier im Namen und Auftrag der grünen Stiftung schreiben, passt perfekt dazu. Darunter ist z. B. Rula Abu Duhou, von der Birzeit University bei Ramallah. Sie wurde 9 Jahre von Israel für Beihilfe zum Judenmord und ihre Mitgliedschaft in der Terrororganisation PFLP inhaftiert. Diese bösen Israelis aber auch. Ständig sperren sie Widerstandskämpferinnen ein. Klar, dass unsere grünen Freunde sich dessen annehmen müssen. Und, der Vollständigkeit halber: Parteinahe Stiftungen kosteten laut WELT vom 12.02.2018 den Steuerzahler im Jahr 2017 581 Millionen. Davon entfielen auf die Grünen 63,3 Mio. Und davon wurde halt auch sowas hergestellt."