„Niemand verlangt von El-Hassan Teile ihrer Identität zu verleugnen. Es reicht völlig, keine antisemitischen Beiträge zu liken“ | JuFo – Junges Forum Deutsch-Israelische Gesellschaft | Facebook
In einem Gastbeitrag in der Berliner Zeitung vom 2. November legte die Journalistin Nemi El-Hassan ihre Sichtweise auf die Diskussion dar, die sich Mitte September um ihre Person aufgrund ihrer Jahre zurückliegenden Teilnahme am antisemitischen Al-Quds-Marsch und aktuellerer Likes antisemitischer Beiträge auf Instagram entwickelte. El-Hassans Sicht auf die Debatte ist kurz gesagt folgende: Die öffentliche Kritik, die an ihren antisemitischen Aktivitäten formuliert wurde, sei ausschließlich eine „Kampagne“ rechter YouTuber und der BILD; der Antisemitismusvorwurf gegen sie sei nur vorgeschoben worden, in Wirklichkeit sei sie kritisiert worden, weil sie Palästinenserin und Muslimin sei; die „Kampagne“ wolle vom Antisemitismus der Deutschen ablenken….
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