NRW plant Meldestelle für islamfeindliche Straftaten – Nach den Schändungen im muslimischen Teil des Friedhofs von Iserlohn hat die NRW-Landesregierung die Errichtung von Meldestellen für islamfeindliche Straftaten angekündigt. Der Linke geht das nicht weit genug. Sie fordern die Ernennung eines Beauftragten gegen Antirassismus. | Migazin
Die nordrhein-westfälische Landesregierung will rassistische und antimuslimische Straftaten künftig besser erfassen. „Wir wollen neben der Meldestelle Antisemitismus, die in diesem Jahr ihre Arbeit aufnimmt, neue Meldestellen für anti-muslimischen Rassismus, für Antiziganismus, anti-schwarzen und anti-asiatischen Rassismus sowie für Queer-Feindlichkeit aufbauen“, sagte die NRW-Integrationsstaatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert (CDU) der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ auch mit Blick auf die Schändung von rund 30 muslimischen Gräbern auf dem Hauptfriedhof in Iserlohn.
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