NS-Raubkunst im Bundeskanzleramt zurückgegeben – Vier als NS-Raubkunst identifizierte Zeichnungen sind an die Nachfahren der einstigen jüdischen Besitzer zurückgegeben worden | Juedische-allgemeine
Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat vier Zeichnungen, die für Experten eindeutig NS-Raubkunst sind, an die Erben einer französischen Industriellenfamilie zurückgegeben. Die Werke kamen aus Privatbesitz. Der Besitzer, der anonym bleibe wolle, habe sie für die Forschung im Kunstfund Gurlitt zur Verfügung gestellt, teilte die Kulturstaatsministerin am Freitag in Berlin mit. Denn die Zeichnungen gehörten einst zum Bestand des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt, dem Vater von Cornelius Gurlitt.
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