Kommentar von Honestly Concerned
Der Vernichten der Akten wäre ein Verbrechen!
- 11.12.2016
- Honestly Concerned e.V.
- 11 Kommentare
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11 Kommentare
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Matthias André Richter
Zum Antworten anmeldenIn Yad Vashem kannst Du aber nicht mal eben mit einer Schulklasse, einer Jugendgruppe oder einem kleinen Projekt ohne Fremdfinanzierung arbeiten. Die örtlichen Archive sind wichtig und nötig. In der Ukraine, versuchen gute Menschen gerade so etwas aufzubauen, da müssen wir mit gutem Beispiel und mit Expertise helfen. Yad Vashem arbeitet z.B. zur Zeit auch an der Dokumentation der Shoa in der Westukraine, weil sie eben nicht nicht Alles haben. Da schlummert noch jede Menge in deutschen und russischen ( und britischen) Archiven.(Shoa durch Erschießen z. B.)
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Matthias André Richter
Zum Antworten anmeldenMeine erste Recherche über Nazi Verbrechen in den letzten Tagen der NS-Herrschaft in Langenfeld, Solingen und Wuppertal, wurde damals zunächst arg gebremst, als herauskam, dass genau die betreffende Zeit des Langenfelder Stadtarchives geschreddert worden sei bzw. im „Altpapier“ gelandet war.
Das war Ende der 70er und wir waren „die bösen Jungens von Langenfeld.“
Das darf NIE WIEDER passieren. Damals lebten die Täter übrigens noch, heute sind ja wohl die meisten verstorben, aber es gibt noch Überlebende, Zeitzeugen und eine Jugend die ein Recht darauf hat zu erfahren was war und auch selber in Originalquellen zu forschen. -
Angelika Jung-Sattinger
Zum Antworten anmeldenDas ist richtig. Diese Dokumente dürfen nie vernichtet werden, denn sie sind Zeitdokumente von größter Wichtigkeit und Wert.
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Sabrina Goldemann
Yad Vashem hat das Wesentliche